Jahresberichte:
Unsere Geschichte:
Im März 2020, kurz vor dem ersten Lockdown reisten mein Mann und ich in die Mitte Afrikas, genauer gesagt nach
U G A N D A.
Wir erlebten nicht nur die grandiose Schönheit dieses Landes, sondern wurden auch Zeugen purer Armut.
Wir sahen Dörfer aus Lehmziegelhütten, ohne befestigte Straßen, ohne Strom, ohne fließend Wasser.
Frauen arbeiten mit der Hand auf den Feldern, während sie ihre Babys auf dem Rücken tragen. Kinder hocken barfuß und nur mit einem Hemdchen bekleidet am Straßenrand und bewachen eine Ziege.
Wir beschlossen vor Ort, eine Schule zu besuchen und nahmen Schulhefte sowie Bleistifte mit.
Die Buhoma Community Primary School hat zur Zeit etwa 370 Kinder vom Vorschulalter bis zur siebten Schulklasse. Ca. hundert Kinder leben in dieser Schule, entweder weil sie Waisen sind oder zu weit weg wohnen, um den Schulweg täglich bewältigen zu können.
In der Regel teilen sich 3 Kinder eine Etage in einem 3-Stock-Bett. 50 Kinder teilen eine sogenannte "Mama", die sich um alles kümmert - z. B. auch Wäsche waschen - und zwar natürlich von Hand! Jeden Tag gibt es mindestens eine warme Mahlzeit aus Kochbanen mit Soße. Gegessen wird auf dem nackten Fußboden.
Auch hier gibt es KEIN fließendes Wasser.
Und dennoch ist es ein Privileg, in die Schule gehen zu dürfen, und es ist mehr, als viele Kinder in Uganda haben, obwohl es eine Schulpflicht gibt, die aber niemand kontrolliert. Viele jüngere Kinder müssen zu Hause bleiben und bei der Feldarbeit helfen.
Nach dem Besuch kommen wir zurück in unsere Lodge. Wir schämen uns fast, dass wir hier für uns alleine eine Badewanne und eine Dusche - natürlich mit fließendem Wasser - und ein riesiges Doppelbett haben.
Hier entsteht der Entschluss, dass wir helfen werden!
Das Ungleichgewicht zwischen Zuviel und Zuwenig ist fast unerträglich für uns.
Am nächsten Tag besuchen wir diese Schule erneut.
Wir spielen mit den Kindern und versprechen, dass wir weiter helfen werden; von Deutschland aus - hoffentlich mit vielen gleichgesinnten Menschen zusammen, die ein wenig bei der . . .
. . . Umverteilung zwischen Armut und Reichtum helfen möchten:
Spendenkonto: IBAN DE95 3955 0110 1201 5468 09
Das sind wir:
Christoph (55) und Astrid (53) Hurtz aus Nideggen-Berg in Nordrhein-Westfalen.
Kontaktmöglichkeit: s. Seite "Kontakt"